Maria Ambach
Februar – April 2001
MARIA AMBACH (* 1945) // „Egal was ich anfange, es gibt doch immer einen Kopf“, sagt die Künstlerin Maria Ambach aus Lauda-Königshofen. Köpfe, Gesichter und Augen sind die vorrangigen Motive ihrer Arbeiten. Ernsthaft ist der Ausdruck, mitunter voller Trauer, aber niemals ohne Hoffnung. Die technische Bandbreite ist groß. In Öl, Pastell oder Aquarell fertigt Maria Ambach ihre Bilder, mit Wachskreide, Bleistift oder Zeichenfeder. Maria Ambach stammt aus Budaörs in Ungarn und kam durch die Vertreibung nach Lauda-Königshofen. Nach dem Schulabschluss studierte sie an der Kunst- und Handwerkerschule in Würzburg und wurde dort durch den phantastischen Realisten Wolfgang Lenz gefördert. In den 1970er Jahren war Maria Ambach Mitbegründerin des Kunstkreises Lauda-Königshofen und stellte in mehr als 60 Einzel- und Gruppenschauen aus. In der FabrikGalerie zeigte sie Anfang des Jahres 2001 Arbeiten in Pastell und Acryl sowie Skulpturen aus Speckstein, die von ihrer damals beginnenden Beschäftigung mit diesem Material zeugten.