Leo Stang

Oktober – November 2013

LEO STANG (* 1953) // „Wenn ich male, stoße ich zu meinen inneren Welten vor“, sagt Leo Stang aus Assamstadt. Zur Welt der Kunst fühlt er seit der Jugendzeit hingezogen. Leo Stang erinnert sich an „futuristische Traumgebilde“, die er schon als kleiner Junge lieber gemalt habe als Häuser oder Rennautos. Mitte der 1990er Jahre hat er dann begonnen, parallel zu seiner Arbeit als Technischer Leiter mehrerer Pflegeheime, seine künstlerischen Versuche weiterzuverfolgen. Leo Stang besuchte Kunstkurse, erarbeitete sich Maltechniken und entwickelte sein Gespür für eigenwillige Strukturen und Kompositionen. In den Anfangsjahren entstanden vor allem Aquarelle, teils versehen mit Tuschekonturen. Inzwischen experimentiert Leo Stang mit verschiedenen Mischtechniken und Materialien, die er in seine Bilder integriert: Metalle, Sprühlacke oder Kunststoffe wie Silikon. Mit großer Leidenschaft arbeitet Leo Stang weiter an seiner Kunst – und wundert sich manchmal, wenn er nach stundenlanger Arbeit von einem Bild aufschaut und merkt, dass es Nacht geworden ist.