Hans Hermann Schmidt

Februar – März 2000

HANS HERMANN SCHMIDT (*1940) // Die ersten künstlerischen Erfahrungen von Hans Hermann Schmidt fallen in die Nachkriegszeit. Als Kind malte er auf Butterbrotpapier mit den Ölfarben des Vaters. Seitdem hat die Malerei den gebürtigen Nürnberger nicht mehr losgelassen. Und so ist die bildende Kunst ein Lebensbegleiter geworden, mehr denn je nach seiner Pensionierung als Verwaltungsleiter des Bundeswehrstandorts Tauberbischofsheim. Seine künstlerischen Fertigkeiten hat Hans Hermann Schmidt über die Jahrzehnte autodidaktisch weiterentwickelt. Außerdem belegte er Seminare an freien Kunstschulen wie der Sommerakademie Neuburg an der Donau. Inzwischen hat er mehr als 4.000 Arbeiten geschaffen, die sich von naturalistischen Darstellungen zu einer abstrahierenden Farb- und Formensprache entwickelt haben. Eine seiner bisher 20 Einzelausstellungen war im Februar 2000 die Werkschau in der FabrikGalerie, die südliche Impressionen ins winterliche Lauda-Königshofen brachte.