01.08.1999 - 30.09.1999
MINOISCHE VISIONEN LANDSCHAFTEN EINMAL ANDERS

Werner Krug

August – Oktober 1999

WERNER KRUG (*1947) // Technische Perfektion und eine zurückhaltende Farbgebung sind zwei Merkmale der bildkünstlerischen Arbeit des Malers und Lyrikers Werner Krug. 1999 präsentierte der gebürtige Tauberbischofsheimer und langjährige Kunsterzieher seine „Spiegelungen“ in der FabrikGalerie: eine Serie von Bildern, die das Ergebnis eines aufwändigen handwerklichen Prozesses sind. Ausgehend von Farbfotografien und anschließenden Pastellstudien entwickelt Werner Krug seine Landschaftsbilder und Naturkompositionen in einer Mischtechnik aus Ölfarben und Temperalasur. Die Stimmung der Großformate ist von einem Spiel der Gegensätze gekennzeichnet: Harmonie und Dissonanz, Ruhe und Dynamik, Schatten und Licht – und die Übergangsstadien dazwischen. Werner Krugs Landschaften sind Seelenlandschaften, die offene Fragen und Leerstellen zulassen, statt eindeutige Antworten zu behaupten.