18.08.2008 - 30.09.2008
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Armand Warin

August – Oktober 2008

ARMAND WARIN (* 1944) // Der im baden-württembergischen Seckach wohnende Armand Warin ist ein Weltreisender in Sachen Kunst. Seine Wurzeln liegen in Frankreich. In seiner Geburtsstadt Lyon begann Armand Warin zunächst ein Studium an der École des Beaux-Arts. Weil ihm das Kunststudium dort zu rückwärtsgewandt erschien, brach er auf in die Welt. Er schlug sich mit wechselnden Jobs durch, malte, zeichnete und verarbeitete seine Eindrücke in meist gegenständlichen Werken. Nach fast fünf Jahren des Reisens durch Europa, Afrika und Asien kehrte Armand Warin nach Frankreich zurück und arbeitete als Innenarchitekt in der Bretagne und in Paris. Mitte der 1980er Jahre ließ er sich in Deutschland nieder, zunächst im Raum Heidelberg, später in Frankfurt und schließlich in Seckach. Künstlerisch markiert das Jahr 1996 einen Wendepunkt in der Kunst von Armand Warin: Seine Arbeiten wurden abstrakt, er experimentierte mit Lackfarben auf Aluminium, verwendete Möbelstücke als Bildträger und beschäftigte sich mit Skulpturen. Mittlerweile nimmt der realistische Malstil wieder größeren Raum ein in seinem Schaffen, mit dem Fokus auf zeitgenössische Porträtmalerei und Charakterstudien.